Der 1. Mai 2020 in Oberhausen

 

In Ober­hau­sen gab es kei­ne Akti­vi­tä­ten des DGB zum 1. Mai auf der Straße.

Zunächst eine Vor­be­rei­tungs­grup­pe aus Ein­zel­per­so­nen und spä­ter ein loka­les Bünd­nis berei­te­ten eine Stand­kund­ge­bung auf dem Platz vor, der tra­di­tio­nell der Auf­takt­kund­ge­bungs­ort für die 1. Mai-Demo in Ober­hau­sen ist.

Die Kund­ge­bung fand unter den aktu­el­len Infek­ti­ons­schutz­be­din­gun­gen statt, unter ande­rem mit der Auf­la­ge, eine Namens­lis­te zu füh­ren. Die­se wird 2 Mona­te lang sicher aufbewahrt.

Durch mit Sprüh­krei­de und Scha­blo­nen auf das Pflas­ter auf­ge­brach­te Mar­kie­run­gen wur­den die Stand­plät­ze mit aus­rei­chend Abstand und zusätz­li­cher Bewe­gungs­flä­che fest­ge­legt. Solan­ge das Wet­ter und die Stadt­rei­ni­gung es zulas­sen, ist nun auf dem Platz 70 mal „1. Mai - Tag der Arbeit – sozi­al gerecht – gren­zen­los soli­da­risch“ samt Faust in der Mit­te zu sehen.

Der Platz war schnell gefüllt mit ca. 80-85 Per­so­nen in der abge­sperr­ten Flä­che. Zeit­wei­se stan­den bis zu 40 Per­so­nen drum­her­um, die nicht mehr auf den Platz gelas­sen wer­den konnten.

Die Kund­ge­bung war kraft­voll und beein­dru­ckend und über­traf unse­re Erwar­tun­gen. Die Rede­bei­trä­gen der Grup­pen und Initia­ti­ven bezo­gen sich alle auf die aktu­el­le Situa­ti­on, mit unter­schied­li­chen Schwer­punk­ten und aus ver­schie­de­nen Blickwinkeln.

ISO Ober­hau­sen

Eini­ge Impres­sio­nen vom 1. Mai 2020 in Oberhausen

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