Freitag 5.6.20, 16:00 Uhr Oberhausen, Hauptbahnhof
RASSISMUS TÖTET!
ÜBERALL!
Ob George Floyd in Minneapolis, der Mord an Oury Jalloh in Dessau, Amad Ahmad in Kleve, Familie Genç in Solingen oder Hanau, die Liste der Übergriffe und Morde als letztes Ergebnis von strukturellem Rassismus ist unendlich lang, nicht nur in den USA. Auch findet struktureller Rassismus seinen Ausdruck in „Racial Profiling“ durch Exekutivorgane, täglich, immer – z.B. der Mord an Oury Jalloh, nahezu unbemerkt und geduldet von nicht rassistisch Betroffenen. Ob es „Clan Erzählungen“ oder offen genutzte rassistische Synonyme wie „Nafri“ (Polizeibegriff für „Nordafrikanische Intensivtäter“) sind, vom N-Wort, das nach wie vor nicht als Volksverhetzung gilt und verfolgt wird, einmal ganz zu schweigen.
ES REICHT SCHON LANGE
Eine Gesellschaft, in der alltägliche Dinge wie Wohnungs – oder Jobsuche häufig als diskriminierend erfahren werden, Arbeitsbedingungen immer tendenziell die schlechteren sind, weil sich Hautfarbe, Sprache oder Kleidung unterscheiden von denjenigen, zumeist privilegierten, die sich definieren über Abgrenzung zu allem was anders ist als sie selbst – das ist nicht die Gesellschaft die wir anstreben oder verteidigen werden. Auch hier in Deutschland finden sich zahllose Beispiel für institutionellen Rassismus. Es gilt diesen zu bekämpfen, immer und überall wo er auftritt, bei der Legislative, bei der Exekutive oder im Gewand „Besorgter Bürger“ oder einfach nur bei den Nachbarn nebenan.
Solidarität mit den antirassistischen
Aufständen in den USA
NO JUSTICE – NO PEACE!
Solidaritätskundgebung
Freitag 5.6.20, 16:00 Uhr
vor dem Hauptbahnhof, Oberhausen