Repres­si­on gegen AntifaschistInnen

Pro­zes­se gegen AntifaschistInnen

Am 1. Mai 2015 gab es in Ober­hau­sen-Oster­feld eine brei­te Pro­test­kund­ge­bung gegen den Auf­tritt der ras­sis­ti­schen PRO-NRW-Bewe­gung. Dabei kam es zu Über­grif­fen sei­tens der Poli­zei inklu­si­ve Fest­nah­men. In den letz­ten Mona­ten fan­den bereits meh­re­re Gerichts­ver­hand­lun­gen vor dem Amts­ge­richt Ober­hau­sen statt. Sie ende­ten bis­her meist mit Ein­stel­lun­gen und Frei­sprü­chen für die ange­klag­ten AntifaschistInnen.

R.J.

Am 6. Okto­ber 2016 fin­det die­ses Spek­ta­kel staat­li­cher Repres­si­on mit dem Pro­zess gegen die letz­ten drei ange­klag­ten Anti­fa­schis­tIn­nen erst ein­mal ein Ende.
Ange­klagt sind die drei unter ande­rem wegen Land­frie­dens­bruch. Die Ver­hand­lung fin­det am 6. Okto­ber 2016 um 10:00 Uhr im Amts­ge­richt Ober­hau­sen statt.
Wir rufen alle Anti­fa­schis­tIn­nen auf, an der Gerichts­ver­hand­lung teil­zu­neh­men und sich mit den Ange­klag­ten soli­da­risch zu zeigen.

Ange­klagt sind eini­ge – gemeint sind wir alle!

aus der Ober­hau­se­ner Bei­la­ge zur Avan­ti 247, Sep­tem­ber 2016
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