Am 17. September 2019 hat sich das Oberhausener Bündnis für eine menschenwürdige Gesundheitsversorgung im DGB-Haus in Oberhausen gegründet. Wir drucken hier den Inhalt eines Handzettels vom Bündnis mit der Kurzfassung des bei seiner Gründung verabschiedeten Selbstverständnisses ab.
Wir sind Bürger*innen aus Oberhausen, die sich für eine menschenwürdige und soziale Gesundheitsversorgung einsetzen: sei es als Patient*innen, als pflegende Angehörige oder als Beschäftige.
=> Für eine sichere und umfassende Versorgung.
Eine zeitnahe, bedarfsgerechte und kompetente Versorgung für alle sicher zu stellen, erachten wir als eine öffentliche Aufgabe. Gesundheitseinrichtungen dürfen nicht länger ge zwungen werden, Profite zu erzielen. Der bedürftige Mensch muss im Mittelpunkt stehen.
=> Für demokratische Mitbestimmung
Wir wollen mitentscheiden, welche Einrichtungen in unse rer Stadt Kranke und Alte versorgen und ob Aktionäre oder Kirchenvorstände in ihnen das Sagen haben.
=>Für mehr Personal in Gesundheitseinrichtungen
– mit guten Arbeitsbedingungen
Stress und Überforderung machen diejenigen, die sich um Kranke kümmern, selbst krank. Über Jahrzehnte wurde auf ihre Kosten gespart. So fehlt es überall an Personal: In der Pflege, aber auch in allen anderen Funktionsbereichen wie in der Küche, in der Reinigung, in der Therapie …
=> Selbst aktiv werden
Wir sind solidarisch mit den Kolleg*innen, die kämpfen für ihre Gesundheit und für die der ihnen Anvertrauten. Wir können selbst etwas tun!
Mach mit!
Das Bündnis trifft sich im DGB-Haus Oberhausen (Saal im Erdgeschoss), Friedrich-Karl-Str. 24.
Die nächsten Termine
Dienstag, 07.01.20 um 18:30 Uhr
Dienstag, 21.01.20 um 18:30 Uhr
Dienstag, 04.02.20 um 18:30 Uhr
Alle Interessierten sind herzlich willkommen!
Kontakt und weitere Informationen:
kontakt [at] gesundheitsbuendnis-ob.de