O. G.
Wir sind aktuell mit einer bisher kaum gekannten Zuspitzung von Krisen konfrontiert. Dabei streben entscheidende Kapitalfraktionen die Abwälzung der gesundheitlichen, sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Krisenfolgekosten auf die große Mehrheit an.
Diese Gefahr und die damit verbundenen politischen Verwerfungen sehen wir auf uns zukommen.
Wir sehen aber auch die Chance, erfolgreich für eine Wende zum Besseren zu kämpfen, wenn es gelingt, eine solidarische Front über alle Organisations- und Bereichsgrenzen hinweg aufzubauen.
Wenn es gelingt, aktive Solidaritätsstrukturen zum Beispiel in den Stadtteilen, sozialen Bewegungen, Bildungseinrichtungen, Betrieben und Gewerkschaften zu bilden und sie zu vernetzen.
Wenn es gelingt, langfristig und konstruktiv zusammenzuarbeiten.
Erfreulicherweise gibt es an verschiedenen Orten von unterschiedlichen Akteur*innen Bestrebungen, die Kräfte zu bündeln, die zwar nicht zu den gleichen Schwerpunktthemen, aber in die gleiche Richtung arbeiten: für eine solidarische, demokratische, ökologische Gesellschaft ohne Ausbeutung und Unterdrückung, Hunger und Kriege.
An den folgenden praktischen Beispielen für Vernetzung beteiligen wir uns auch.
Wir hoffen, dass sie auf Euer Interesse stoßen. Und im besten Fall: dass Ihr auch mitmachen wollt.
Wer, wenn nicht wir? Wann, wenn nicht jetzt? Wo, wenn nicht hier?
Siehe auch die dazugehörigen Artikel:
https://iso-4-oberhausen.de/startbahn-frei-fuer-die-verkehrswende-kundgebung-am-dortmund-airport/
https://iso-4-oberhausen.de/gemeinsam-sind-wir-staerker/