8. Okto­ber 2016: „Wer putzt den Pott?“ wie­der im Bero-Zentrum

8. Okto­ber 2016:

Wer putzt den Pott?“ wie­der im Bero-Zen­trum präsent

P.S.   Wer putzt den Pott? 8.10.2016 im Bero Zentrum. Foto: AvantiO.

Auch in 2016 war die Wan­der­aus­stel­lung „Wer putzt den Pott“ von der enga­gier­ten Gewerk­schaf­te­rin Ire­ne Hüf­ner wie­der mit dabei: Am 8. Okto­ber war sie bei den Akti­ons­ta­gen „Das Alter ist bunt“ im Ober­hau­se­ner Bero-Zen­trum präsent.
Das Pro­jekt „Wer putzt den Pott“ wird von Arbeit und Leben und den drei für das Rei­ni­gungs­ge­wer­be zustän­di­gen DGB-Gewerk­schaf­ten unter­stützt:  von ver­di (für den Öffent­li­chen Dienst), der IG BAU (für das Rei­ni­gungs­ge­wer­be) und von der Gewerk­schaft NGG (für die Privathaushalte).

Dass Sau­ber­keit kein dau­er­haf­ter Zustand ist, son­dern immer wie­der aufs Neue her­ge­stellt wer­den muss, kennt jedeR aus dem täg­li­chen Leben. Eine Frau, die die­se Tätig­keit beruf­lich aus­übt, wird gewöhn­lich „Putz­frau“ genannt. Die Bezeich­nung „Putz­mann“ für männ­li­che Rei­ni­gungs­kräf­te ist dage­gen unüb­lich. Warum?
„Wer putzt den Pott?“ will über die Geschich­te, die Arbeits­be­din­gun­gen und die Per­spek­ti­ven die­ses unter­schätz­ten Beru­fes infor­mie­ren. Ein wesent­li­ches Anlie­gen ist dabei die Auf­wer­tung der Arbeit ins­be­son­de­re der weib­li­chen Reinigungskräfte.
Die­ses Mal war nur eine klei­ne Aus­wahl der Expo­na­te der Aus­stel­lung zu sehen. Dafür gab es Infor­ma­ti­ons­ma­te­ri­al und Raum für Nach­fra­gen und zur Dis­kus­si­on. So wur­de die Bro­schü­re „Wer putzt den Pott“ zu die­sem Anlass neu auf­ge­legt. Das Ange­bot wur­de von vie­len Besu­che­rIn­nen des Bero-Zen­trums genutzt.

aus der Ober­hau­se­ner Bei­la­ge zur Avan­ti 248/249, Oktober/November 2016
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