Aus dem Rat­haus: „Infra­struk­tur und Ange­bo­te des Ober­hau­se­ner Sports“

 

ACW

Foto: Andrea-Cora Walther

Foto: Andrea-Cora Walther

So lau­tet die gro­ße Anfra­ge der Koali­ti­on aus SPD-Frak­ti­on, der Frak­ti­on Die Grü­nen und der FDP-Grup­pe im Rat der Stadt Ober­hau­sen. Hier­in  wer­den zu ins­ge­samt 17 The­men­be­rei­chen 88 Fra­gen zur Infra­struk­tur und zu Ange­bo­ten des Ober­hau­se­ner Sports gestellt und in der Vor­la­ge für den Rat der Stadt am 25.09.2017 zum gro­ßen Teil beantwortet.
Für die einen hat das 2007 beschlos­se­ne Sport­stät­ten­ent­wick­lungs­kon­zept die Sport­land­schaft Ober­hau­sens „zukunfts­fest“ gemacht, für die ande­ren führt die Ver­la­ge­rung des Sport-Ange­bo­tes weg von vie­len fuß­läu­fig wohn­ort­na­hen hin zu eini­gen weni­gen dann aber „ertüch­tig­ten“ Sport­plät­zen zu Man­gel gera­de für die klei­nen Men­schen, die mit ihren kur­zen Bei­nen nicht mehr ohne Hil­fe der Eltern selb­stän­dig ein Sport­an­ge­bot errei­chen können.

Mar­tin Goe­ke von der Lin­ken Lis­te kann von den Pro­ble­men berich­ten, die ent­ste­hen, wenn Ver­ei­ne ihre Trai­nings­zei­ten auf einem Platz orga­ni­sie­ren müs­sen. Und Andrea-Cora Walt­her von der Bür­ger­lis­te kann kon­kre­ti­sie­ren: „Hät­te es damals nicht das Trai­nings­an­ge­bot auf dem John-Len­non-Platz gege­ben, den mei­ne Toch­ter selb­stän­dig zu Fuß errei­chen konn­te, wäre sie heu­te nicht eine Fuß­bal­le­rin auf dem Weg zur Bundesliga.“
„Kur­ze Bei­ne, kur­ze Wege“ gilt gera­de auch für den Frei­zeit- und Ver­eins­sport in jun­gen Jah­ren. Wenn wir die „Kids aus dem Sitz“ holen wol­len, brau­chen wir nicht eini­ge weni­ge Sport­an­ge­bo­te in den Außen­be­rei­chen son­dern vie­le wohn­ort­na­he Spiel- und Sportmöglichkeiten.

aus der Ober­hau­se­ner Bei­la­ge zur Avan­ti, Oktober/November 2017

 

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