P.S.
Dem Aufruf der IG-Metall Mülheim, Essen, Oberhausen sowie Gelsenkirchen zum Warnstreik waren 2.500 KollegInnen gefolgt, nachdem die „Arbeitgeber“ auch in der dritten Verhandlungsrunde kein akzeptables Angebot vorgelegt hatten. „Wir werden kämpfen wie die Löwen“, war auf einigen Streikwesten zu lesen.
Die wesentlichen Forderungen, mit denen die IG-Metall in die Tarifverhandlungen für die Metall- und Elektroindustrie gegangen ist: 6 Prozent mehr Geld und eine Wahloption auf Reduzierung der Arbeitszeit auf bis zu 28 Stunden für Beschäftigte, die z.B. Kinder erziehen oder Angehörige pflegen.